Samstag, 22. Juli 2017

7. Etappe: Naters - Ried-Brig

Hittu isch d letscht Etappa va Natersch uf Ried-Brig ufum Programm gstannu. Gschlafu hei wer im Olympica in Gamsu. Tagwacht isch de Gott sei Dank ersch uf di Zähni gsi. Isch no vellig epis abgangu nächti. Eu der Autor cha nimme alles lückulos widergä. Uf jede Fall hei wer en geniale letschte Abund minand dervo erläbe.

Es paar sind am morgu scho uf Ried-Brig ga d Sache fer z Abschlussfäscht üfstellu. D andru sind uf die halbi Eis va Gamsu richtig Bahnhof Brig los spaziert. Da hei wer am halbi Zwei mim Räschtu va der Gruppa, und allne wa hent wellu mitläufu, abgmacht. Der Wäg vam Bahnhof Brig zer Turnhalla z Ried-Brig isch nit eso länge gsi. De meischtu isch das eu rächt eso gsi. Vor der Turnhalla hent nisch ischi Familine und Bekanntu in Empfang gno. Eu es paar Dozäntu hent schich diz Jahr wider die Ziit gno, um mit isch d Abschlussfiir z verbringu. Der Profässer Jürg Habegger het de eu no es paar Wort an isch grichtut. Wier heis sehr gschätzt und wärde sicher es paar va schine Tipps uf ische züekünftig Wäg mitnä. Danke vielmal! Natirlich eu de andru Dozäntu es grossus Dankeschön, das schi der Wäg uf schich gno hent. Bi feinum Ässu und Trichu hei wer de ische Familine und Bekanntu va de Erläbnis chennu brichtu. Es grossus Merci ane Näfi! Är het das Abschlussfäscht im Alleingang ufi Bei gstellt. Sensationelli Arbeit Fläderbär!

Und was wird nisch bliebu üs der vergangu Wucha? Näbu Schmärze ine unru Extremitäte und es paar chlinre Läberzirrhosene hei wer en geniali Wucha dervo minand verbringu. Alli hent der ganz Wäg meh oder weniger ohni Gjäiss gmeischtrut. Der eint oder andru het veliecht sogar schini Grenze en biz chennu üslootu. Schlussendlich si wer en ganz starchi Truppa gsi, wa en super Zit minand het kä. Und spätestens nach discher Wucha hei wer alli gmerkt, dass in andru Studiugäng nit nur Vollidiotu het.

Wier wünsche scho jetz emal de negschtu Heimreiser alles Güeta! Gniesset die Ziit, äs isch es tolls Erläbnis. Ischi Wäga gähnt jetz üsenand, aber d Erinnrig an ischi Heimreis wird nisch sicher bliebu.

Nomal alle es härzlichs Vergält's Gott, wa in irgend inere Art epis zer Heimreis bigitreit hent.

Danke und tschau zämu!

Freitag, 21. Juli 2017

6. Etappe: Fiesch - Naters

Hittu siwer theoretisch am halbi Sibni üfgstanu. Kanal9 het mit isch es paar Üfnahme wellu machu. So hei wer scho bim Früehstuck z ersch mal nach bestem Wissen und Gewissen ini Kamera gigrinst. Bi der Coop-Tankstell üsgangs Fiesch het ische Mediuverantwortlich es Interview derfu gä. Nacher siwer loszogu richtig Zäuberwald bi Ärnu. Da het nisch d Mama vam Andreas der erscht fein Apéro offeriert. Danke vielmal! Kanal9 het de es Interview mit ische Säumera dum Klausi und dum Näfi gmacht. Die beidu altu Seebära hent natirlich Spannunds z verzellu gwisst.


Nach es paar Action-Üfnahme siwer witer loszogu richtig Hockmatte und Grängelsch. Nach sägsch Täg wandru wärdunt di Kilometer immer lenger und äs brücht immer mehr Tribstoff zum di Streckine bewältigu. En biz ufe Fälge siwer de z Merul acho, wa wer der zweit Apéro bercho hei. Der Vater und en Verwandte vam Tizi va der Firma Hydro Exploitation hent nisch feini Spiess üfgitischut.


So hei wer de di letschtu Kilometer uf Natersch eu no chennu in Agriff nä. Will Natersch so de lengs Derfji isch, hei wer grat zwei Mal miessu Halt machu. Z ersch Mal bine Eltru vam Tobi und z zweitusch Mal biner Lauber IWISA. Bi ihne hets feini Älplermaggrone gä. Hina gäwer jetz z letsch Mal zämu ga ufe Putz hauo. Dervor gits aber no es paar wichtigi Wort z sägu.

Als erschts es riesu grossus Vergält's Gott ane Marco Gentinetta! Va ihm hei wer ischi treuo Hälfer, die Tanja und der Balu derfo brüchu. Obwohl der Balu en biz es Hösi isch und di Tanja ab und züe en Zicke, hensch en super Job gmacht und sind wärunt de letschtu paar Täg ischi treuo Begleiter wordu. Nit nur ischi Säumera wärdunt die beidu Ghilfe vermissu. Dankeschön!

Folgend isch no z Video va Kanal9 verlinkt. Danke ihne fer di Geduld mit isch.


Tagesstatistik:
Üfgrund vanere läru Batterie wird di Tagesstatistik erscht moru hie nagitreit.
Anzahl hupundi Autos: 30
Anzahl Blaatre: 21

Donnerstag, 20. Juli 2017

5. Etappe: Reckingen - Fiesch

Hittu morgu siwer scho am halbi Sibni üfgstandu. Das und z Wii-Pong va nächti hent bi es paar unerschiedlichi physischi Reaktione üsgleest. Vorum Abmarsch hei wer natirlich z Feriuhüs eso wellu hinerla wie wers uberno hei. Das het nisch de halt eu no en biz beschäftigt.

Am 9i hets bim Joopi z Reckingu es feins Früehstuck gä. Der Fabi va Consult & Pepper het nisch igladu.


Gsterchti und voller Elan hei wer nisch ufe Wäg gmacht. Der erscht Apéro hei wer ufer Hechi Biel bercho. Wer hättis deicht, eu hittu is cho rägnu! Küüm isch gitischuts gsi, hets afa tropfe. Gott sei Dank hei wer inere Schiir chennu ga unerstah, bis di grescht Bschitti durch isch gsi. Es riesu Dankeschön ane Thomas Chastonay fer die fein Zwischuverpflegig.


Witergangu is Richtig Niederwald, wa wer ische negscht Pitstop gmacht hei. Sogar d Sunna isch wider üssa cho. Äs schiint, dass im Goms di Wanderwäga schmaler sind als an andre Ort. Uf alli Fäll hei wer dum Balu und der Tanja miessu d Situlascht abnäh, dasch hent durchmegu und uf es paar andri Eschla miässu verteilu. So is de aber tip top gangu. Ufe Mittag, so ungefähr halbi dri, siwer de z Fiesch bi de Eltru vam Sandro acho. Bi ihne hei wer de feins Raclette und feine Wii bercho. Da siwer en Stund zwei ghocket, bevor dass wer zum Feriudorf üfbrochu si.



Bim Feriudorf hent nisch de no es paar Ehemaligi vaner Hochschuel en letschte Apéro offeriert. So... und jetz gäwer ga lotze, was z Fiesch eso läuft. Moru miesse wer zer Ziit üse Fädre, will Canal 9 nisch begleitut.

Tagesstatistik:
Anzahl Schritta: 26'284
Gluffuni Kilometer: 13.93 km
Reine Laufzeit: 4:04.44
Anzahl hupundi Autos: 44! (Rekord)
Anzahl Blaatre: 17




Mittwoch, 19. Juli 2017

4. Etappe: Grimselpass - Reckingen/Gluringen

Hittu hei wer nisch en Stund lenger Schlaf gunnut und si ersch uf di Achte ga Früehstuck ässu. Z Hotel Grimselblick het schi eu diz Mal nit la lumpu und het nisch es üsgibigs Fruehstuck serviert. Nachdem das wer di Zitige üse Schüeh gno hei und no biz hei nahgföhnut si wer de los. Will nisch der Petrus geschter nit güet het wellu, si wer de no emuber bim Grenzstei ga z obligat Foto machu.


Ufum Säumerpfad siwer de losmarschiert Richtig Obergeschtlu. Mit Blick uf d Walliser-Bärga sind d meischtu Strapaze va de vergangnu Täg vergässu bzw. verdrängt wordu.




Bald emal scho heiwer embri ins schön Gomsji gseh. Scho Igangs Obergeschtlu het nisch en bekannti vam Tizi abgwartut und nisch en feine Apéro serviert. Nacher siwer de grat witer zer Grillstell bim Hotel Hubertus, wa nisch d Chantal lecker Burger serviert het. Di Tanja isch wahrschinlich ine Hungerrascht gluffu und het schich churzerhand samt Lascht afa wälzu. Z Wätter isch no perfekt gsi. Aber äs isch natirlich cho, wies het miessu cho. Der Petrus, der hinerhältig Kärli het nisch eu hittu wider wellu ans Bei schiffu. Der Plan wäri gsi z Reckingu z campieru. Wa der Himmel aber immer schwärzer und schwärzer cho isch, het nisch der Sandro im Feriuhüs Erlusand z Glürigu chennu unerbringu. Danke Sandro! Dervor hei wer vam Tanti vam Sämi no es feins Apéro bercho. Z Nacht siwer de im Blinnuhori z Reckingu ga nä. Bime Glasji Fendant läwer jetz grat der Tag im Feriuhüs Erlusand la üsklingu.

Tagesstatistik:
Anzahl Schritta: 28'985
Gluffuni Kilometer: 21.34 km
Reine Laufzeit: 4:28:38
Anzahl hupundi Autos: 5
Anzahl Blaatre: 12







3. Etappe: Innertkirchen - Grimselpass (Königsetappe in extremis)

So, das isch also gsi die Königsetappe. Viel het schich abgspielt. Aber alles emal der Reiha na...
Als erschtes wellti wer dum Klausi, dum Näfi und dum Dävi es riesu Dankeschön üssprächu. Schi hent der Balu und die Tanja uber alli Hindernis ufi Grimsla gfiehrt.

Am morgu am achti hets rro aglittu und mim Fabi es Live-Interview gmacht. Derna siwer grat los. Wlls ufum Wanderwäg en Brigga ewäg gspielt het, siwer der erscht Teil der Strass nah gluffu.
Todesmüetig het der Sämi der Bäsuwagu gmacht und der Verchehr gleitut.





En Stuck embrüf het nisch uf z Mal en riesu Traktor uberholt, wa iner neschtu Kurva üsgstellt het und nisch zwei Gascho Bier spendiert het. Beschte Dank nomal fer die nätt Zwischuverpflegig. Später hei wer inere Beiz en paar Liter Wasser wellu ga reichu. Ihrusch Priisa hent nisch aber grat wider ind Flucht gitribu. Zäh Franggu pro Liter, da laffe wer lieber üser Aare. Uf me Spielplatz hei wer de es feins Picknick verastaltut.

Am Namittag siwer de langsam embrüf zum erschtu Stausee cho. Der Wäg isch nit eifach gsi und der Balu und die Tanja hent uber Stock und Stei miessu. Eu das hensch mit Bravour gmeischtrut.
Jedes Mal wa wer nisch umdräht hei, isch hinena vam Tälli embrücha schwärzer und schwärzer wordu. Da wier aber gemäss der Hochschüel di "intellektuelle Elite" si, hei wier di Gfahrusituation messerscharf chennu analisieru und hei grat gwisst dass das eh längt, bis wier obena si. Leider hets nit glängt...


Ufe letschtu paar Höhumeter hets de liecht afa tropfe. Gendut het imene üsgwaxnu Hagulsturm. Das het wäder isch no dum Balu und der Tanja gipasst. So siwer churzerhand grat alli zämu inklusive Balu und Tanja ini Beiz (Alpenrösli) igangu.




Nachdem daswer es warums Duschji hei gno und d Schüeh hei usgwunu, hei wer en wunderbare z Nacht bercho. Heisse Stei hets gigä und bald sind alli Strapaze vergässu gsi. Zum Dessert hei wer zämu d Walliser-Hymna agstimmt. En paar hent de afa Jassu. Mu munklut dass schich bim Trumpf asägu z Testosteron va dri Jahr Maschinubaustudium entladu het.

Wier entschuldige isch fer d Verspätigu va dischum Blogitrag. Der Petrus het nisch en Strich durch d Rächnig gmacht. En Blizischlag het halbi Grimsla lahm gleit.

Tagesstatistik:
Anzahl Schritta: 40'266
Gluffuni Kilometer: 27.93 km
Reine Laufzeit: 7:14:02
Anzahl hupundi Autos: 5
Anzahl Blaatre: nit inventarisiert



Montag, 17. Juli 2017

2. Etappe: Giswil - Innertkirchen

Di erscht Nacht in Giswil het sus in schich kä. Alli 18 hent im glichu Zimmer uf Joga-Matte gschlafu. Mit amene mehrstimmigu Nasu-Näbuhöhlu-Konzärt het mu schich gägusitig der Schlaf klaut. Das het sogar so wit gfiehrt, dass eine d Flucht ergriffu het und ine Gang isch ga liggu.

D'hitig 2. Etappe het schich vo Giswil bis Innertkrichen erstreckt. Nach ma gedigunu Früehstuck bi ihschum sensationellu Gaschtgäber, dum Simon Vogler (PFAVO Communal), wo ihsch eu geschter mit kulinarische Köschtlichkeite verwennt het, ischus um 8 Uhr witer Richtig Lungern. An discher Stell es grossus Dankeschön dum Simon und schiner Müetter!


Z'Lungern ahchu, het der Maibach Chrigi, Absolvänt Maschinentechnik, mit ma tollu Apero uf ihsch gwartu. Eu ihm es grossus Merci!!


Nach dem top Apero hewer de gstercht d'erschtu Leischtigskilometer uf ihsch gnu. Der Brünigpass isch vor ihsch gsi. Nah dem daswer denu erklummu hei, hewer im Naturfreundehaus en flotti Portion Älplermagaroni chennu zu ihsch nä. Nach der gross Miedigkeit is de witter in Richtig Meiringu gangu, wower erschtmal Bärner-Bodu beträttu hei. Langsam gspirre wer d'Nechi zum Wallis! Nach ma feinu Pier siwer de nu der letscht Teil bis Innerkirchen absolviert, wower ds Basecamp ver di morgig Königsetappa ufi Grimsla, üfgschlagu hei.



Es Merci no ane Walliser Bote! Schi hent hittu en sensationelle Artikel uber isch veröffuntlicht. Danke!

Tagesstatistik:
Anzahl Schritta: 37'296
Gluffuni Kilometer: 26.17 km
Reine Laufzeit: 6:28:34
Anzahl hupundi Autos: 5
Anzahl Blaatre: 6
... und en Jogger wa wie es Velo gitehnt het.


Sonntag, 16. Juli 2017

1. Etappe: Luzern - Giswil

Hittu is endlich los gangu mit ischer Heimreis. Träffpunkt isch viertel vor Niini bim Bahnhof Luzäru gsi.


Traditionell wird d erscht Strecki per Schiff bis uf Alpnachstad bewältigt. Da hei wer de ischi Mühltini, der Balu und di Tanja in Empfang gnu. Nach churzum gägusitigum beschnuppru is de losgangu mim Marsch witer Richtig Giswil.



Z Wätter het schi tip top gmacht und so siwer ufe Mittag z Sarnu acho wawer köschtlich verpflegt wordu si. Nacher is de scho wider los gangu. Am Sarnersee hei wer de churz es paar Fotos gmacht, bevor dass wer dum See nah, uf Giswil gluffu si. Der Balu und di Tanja hent flott mitgmacht und so hei wer di erscht Etappa erfolgrich gmeischtrut. Moru geits de witer mim erschtu Pass, dum Brünig. Z Wätter sellti verhä.




Tagesstatistik
Anzahl Schritte: 26'107
Mit dem Boot: 18.92 km
Gelaufene Kilometer: 17.7 km
Anzahl hupende Autos: 3
Anzahl klingelnde Velos: 25
Anzahl Blattre: 1